Man Ray Schachspiel

In seinem ersten Entwurf von Schachfiguren verzichtete der Künstler Man Ray auf traditionelle und bildliche Formen der Identifikation. Stattdessen benützte er die „Idealen Formen“, d.h. die rein geometrischen Formen von Euklid. Man Ray war auch Dadaist, und so konnte er es nicht unterlassen, zumindest eine unharmonische, aber dennoch elegante Figur dazuzunehmen: die Form des Springers ist die Schnecke einer Violine, die er in seinem Studio gefunden hat. Diese Form beruht jedoch ebenfalls auf reiner Geometrie, und zwar auf der Fibonacci-Sequenz, welche das spiralförmige Wachstum in einer natürlichen Zahlenreihe beschreibt und auch in der Natur beobachtet wird.

Design: Man Ray, 1920
Massives Buchenholz

CHF 750.00 inkl. 8.1% MwSt.

Schachpiel mit rein geometrischen Figuren.